Schüleraustausch Argentinien

Schüleraustausch nach Argentinien – Nachhaltigkeit im Fokus

Im September hatten zehn Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 und 10 die einmalige Gelegenheit, an einem Schüleraustausch mit dem Instituto Primo Capraro in San Carlos de Bariloche (Argentinien) teilzunehmen. Die Reise stand in diesem Jahr ganz unter dem Thema „Müll und Mülltrennung – Verantwortung für unsere Umwelt“.

Während ihres zweiwöchigen Aufenthalts konnten die Teilnehmenden nicht nur die beeindruckende Landschaft Patagoniens mit ihren Seen und Bergen erleben, sondern auch wertvolle Einblicke in die argentinische Kultur und den Alltag ihrer Austauschpartner gewinnen.

Im Mittelpunkt des Projekts stand die Frage, wie in Bariloche mit Abfällen umgegangen wird und welche Maßnahmen zur Mülltrennung und -vermeidung es gibt. Gemeinsam mit den argentinischen Schülerinnen und Schülern besuchten die Teilnehmenden lokale Recyclingbetriebe, führten Interviews mit Umweltinitiativen und nahmen an Workshops zur Wiederverwertung von Materialien teil. Dabei wurden Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Umgang mit Müll zwischen Deutschland und Argentinien herausgearbeitet und kreative Ideen entwickelt, wie sich das Thema Umweltschutz noch stärker in den Schulalltag integrieren lässt.

Neben der inhaltlichen Arbeit kam natürlich auch der kulturelle Austausch nicht zu kurz: Gemeinsame Ausflüge, etwa zum Nahuel-Huapi-See oder in die umliegenden Berge, stärkten die Freundschaften zwischen den Schülerinnen und Schülern und machten den Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Begleitet wurde die Gruppe von Frau Kohler, Herrn Keskin und Herrn Aljanati. Herr Brand konnte leider nicht mitreisen, kümmerte sich jedoch im Vorfeld engagiert um die Organisation und den gesamten administrativen Teil des Austauschs. Auf argentinischer Seite engagierten sich Frau Crespo, Frau Böge und Frau Shaw für das Gelingen des Projekts.

Im kommenden Frühjahr wird die argentinische Schülergruppe zum Gegenbesuch nach Deutschland kommen – dann soll das gemeinsame Projekt mit dem Schwerpunkt „Nachhaltiger Konsum“ fortgeführt werden.